Jugend, Sound und Revolte - gemeinsam können Jugendliche voneinander lernen.
"Sex and Drugs and Rock 'n' Roll", Provokation und Randale oder auch engagierter Protest – Jugendliche schufen sich in der Vergangenheit ihre eigene private Gegenkultur. Welche Musik hörten, welche Missstände kritisierten, welches Leben lebten die Jugendlichen „damals“. Die Jugendlichen der jetzigen 12. Klasse forschten in der Vergangenheit verschiedener Musikrichtungen um herauszufinden ob Jugend und Musik gemeinsam die Welt verändern können. Ihre kreativen Ergebnisse stellten sie nicht nur in ihrer Klasse vor. Dadurch lernten die SchülerInnen der Klasse 10 nicht nur Einiges über die Subkultur der Gothics, sondern auch Handwerkszeug für eine gute Präsentation.
Eine Fächerverbindung Kunst, Geschichte und BO
L. Hertmanowski & A. Esche
____________________
Zeit kann man nicht anfassen, sie ist geruchlos und schmeckt auch nicht wirklich.
Alle reden davon und haben meist 'keine Zeit' und doch fällt es nicht ganz leicht zu erklären, was ZEIT eigentlich ist. Zudem vergeht sie in manchen Situationen langsam und manchmal viel zu schnell. Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b beschäftigten sich im Ethikunterricht mit dem allgegenwertigen Phänomen 'Zeit' und stellten in ihrer selbst entworfenen "Zeitmaschine" dar, wie dieses funktioniert und was Zeit für jeden Einzelnen bedeutet.
K. Thieme
___________________________________________
"Darum lernen Schüler aus Schwepnitz jetzt auf Malta"
"Die beiden Schülerinnen der Freien Schule in Schwepnitz Olivia Götz (l.) und Lena Ailanni Gómez Thieme besuchen für einen Monat eine Schule auf der Insel Malta. Grundlage für diesen befristeten Schulwechsel ist ein Stipendium, dass das Kultusministerium an insgesamt 35 Schüler in Sachsen vergeben hat. Ihre Bildungsreisen führen nach Frankreich, Großbritannien, Italien oder eben wie bei den beiden Schwepnitzerinnen nach Malta. Für diese Auslandsschulbesuche stellt das Kultusministerium rund 110.000 Euro bereit."
Reisetagebuchbericht von Lena aus Malta vom 28.10.22
Die letzte Woche ist nun auch vorbei und es war ein wunderbares Erlebnis.
Ich werde Malta sehr vermissen. Am Wochenende waren wir auf Gozo und haben uns dort ein wenig umgeschaut. Am Mittwoch war meine letzte Stunde Kunst, was ich sehr traurig fand. Mir hat die Schule hier sehr viel Spaß gemacht und die Leute waren sehr freundlich. Ich habe auch eine Deutschstunde gehalten. was eine sehr coole Erfahrung war. Am Samstag gab es ein Schokoladenfest. Dort haben wir eine Statue aus Schokolade betrachtet. Mitten in der Woche haben wir uns Schüler aus der deutschen Gruppe getroffen, um noch einen Abend miteinander zu verbringen. Heut waren wir in Valetta und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut. Malta ist ein wunderbares Land. Auch wenn die Insel klein ist, gibt es viel zu entdecken.
S.Löwe
Reisebucheintrag von Olivia aus Malte vom 17.10.22
Die dritte Woche hat nun begonnen und wir haben wieder tolle Ausflüge gemacht. Mit den berühmten bunten Booten sind wir zur Blauen Grotte gefahren. Die Farben des Wassers waren megaschön. Einmalig sind auch die Sonnenuntergänge hier auf Malta. Mit Lucy, einer Freundin aus der Maltagruppe, habe ich mir Mdina angeschaut. Da steckt viel Geschichte drin. Außerdem haben wir einen Ausflug zum Golden Bay unternommen. Am 18.10. wird hier auf Malta Pink Oktober gefeiert. Wir ziehen in unserer Schule alle pinkfarbene T-Shirts an um auf den Brustkrebstag der Frauen hinzuweisen. Das kommende Wochenende gehen wir mit Freunden aus der Schule shoppen und ins Kino. Ich habe zwei neue Mitbewohnerinnen. Sie kommen aus Thailand. So, das war mal wieder ein kleiner Einblick über meine Erlebnisse in Malta.
Olivia
S.Löwe
Reisebucheintrag von Lena aus Malta vom 16.10.22
Am Wochenende war ich in Valletta, bei der blauen Grotte und in Mdina. Am Samstag habe ich mich mit meinen Klassenkameraden getroffen, es sind alles sehr nette Mädchen. Wir waren an vielen Orten, sie haben mir viel über Valetta erzählt und mir typisches maltesisches Essen gezeigt, Am Ende haben wir noch ein Foto von uns allen gemacht. Am Sonntag waren eine Freundin und ich bei der blauen Grotte. Das erste Mal haben wir uns diese nur von oben angeschaut und dieses mal sind wir mit dem Boot gefahren. Es war wunderschön und das Wasser sehr klar. Mir hat die Bootsfahrt sehr gefallen. Am Ende waren wir in Mdina, eine ältere Stadt. Es war sehr interessant. Ich finde es sehr schade, dass dieses wunderbare Erlebnis bald zu Ende geht, aber ich werde die restliche Zeit noch genießen.
Lena
S.Löwe
Reisetagebucheintrag von Olivia aus Malta vom 10.10.22
Hier kommt mal wieder ein kleiner Reisebericht. Das Wetter ist top. Immer noch sind 26 Grad und das bleibt die ganze Woche so. Die Strände hier sind wunderschön. Am gestrigen Sonntag waren wir an der bekannten blauen Grotte. Samstagabend hat sich die ganze Maltagruppe getroffen. Mit dem Bus sind wir zum Brigufest gefahren. Überall brannten Kerzen und an jeder Ecke waren Livekonzerte. In meiner Schule wird meistens auf maltesisch unterrichtet. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Gegen 14 Uhr bin ich daheim und treffe mich im Anschluss mit Freunden. Die Stadt Sliema in der ich bin, ist super. Sehr viele tolle Restaurants, Strand, Shoppingmall,... Das Bussystem ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig. Es passiert, dass der Bus einfach an einem, trotz Handzeichen, vorbei fährt. Mir gefällt es richtig gut.
Liebe Grüße von Olivia
S.Löwe
SJ 22/23
Reisetagebucheintrag von Lena aus Malta 09.10.22
Die erste Woche ist schon rum. Ich finde es hier sehr schön. Wir waren schon an vielen Orten - in Tal-Pieta, Sliema, Valletta, Victoriosa und heute in Birzebbuga. In Victoriosa waren wir mit unserer Gruppe beim Candle-Fest, wo Musik gespielt wurde. Es war ein sehr schöner Abend. Mit den Bussen gibt es ein paar Probleme. Ich vermisse ein bisschen unser Bussystem, denn hier sin die Busse meistens überfüllt oder kommen zu spät. Trotzdem finde ich es sehr cool, dass man schnell ans andere Ende der Insel fahren kann. Ich freue mich schon auf morgen und die restliche Zeit in Malta.
Lena
S.Löwe
SJ 22/23
Reisetagebucheintrag aus Malta von Olivia 05.10.22
Das Wetter ist nach wie vor super. Am Montag waren wir in Valetta und gestern in Marsaxlokk im Meer baden. Heute war ich zum ersten Mal in der Schule. Es ist eine reine Mädchenschule, was keine Seltenheit auf Malta ist. Der Unterricht beginnt 7.30 Uhr und endet 13.40 Uhr. Auf dem Stundenplan stehen neben Mathe, Kunst, Geschichte, Sport, Gemeinschaftskunde auch Französisch, Italienisch, Englisch und Maltesisch. Sport ist unterteilt in Theorie und Praxis. Die Mädchen sind sehr hilfsbereit und helfen sich untereinander. Nach der Schule treffe ich mich mit Freunden. Heute wurde noch gefeiert, denn aus der Malta-Stipendiengruppe hatte jemand Geburtstag.
Olivia
S.Löwe
SJ 22/23
Reisetagebuch von Oliva und Lena aus Malta
Unsere zwei Schülerinnen, die durch ein Stipendium des Kultusministeriums 4 Wochen in Malta in Gastfamilien leben und dort zur Schule gehen, sind gut in Malta angekommen. Angenehme 26 -28 Grad und eine Besichtigung der Stadt Valette ließen den ersten Tag wie im Flug vergehen. Die Schule fängt am Mittwoch an, da momentan noch Ferien sind. Zeit, um die Gastfamilien kennenzulernen und sich einzuleben.
S.Löwe
__________________________________________
Briefe aus dem Warschauer Ghetto - ein Geschichtsprojekt der Klasse 9a
Schüler und Schülerinnen versetzen sich im Geschichtsunterricht in die Zeit des Warschauer Ghettos und schreiben einen Tagebucheintrag oder ein Brief.
Sj. 2021/22
___________________________
Herzlichen Glückwunsch - zwei Schülerinnen unserer Schule erhalten ein Stipendium
Heute fand im Kultusministerium Dresden die feierliche Übergabe der Stipendien für Oliva Götz (10a) und Lena Gomez Thieme (10b) statt. Kultusminister Herr Piwarz überreichte die Urkunden und würdigte die Stipendiaten für ihren Mut, ihr Wissen und ihr Offenheit gegenüber anderen Kulturen - "Bildung über Grenzen hinweg verbindet Kulturen, schafft Toleranz und stärkt die Demokratie".
Unsere SchülerInnen können nicht nur am Auslandsautausch teilnehmen, so wie die Schülerinnen der 9. Klassen, die im Herbst auf Malta fliegen werden. Die SchülerInnen können sogar am Austausch mit Lehrern teilnehmen.
Schuljahr 2021/22
Unsere SchülerInnen können nicht nur am Auslandsautausch teilnehmen, so wie die Schülerinnen der 9. Klassen, die im Herbst auf Malta fliegen werden. Die SchülerInnen können sogar am Austausch mit Lehrern teilnehmen.
So ist es im Juli in einer der fünften Klassen zum ersten Rollentausch gekommen. Eine der Schülerinnen hat eine wunderbare Stunde vorbereitet und es ausprobiert, wie es auf der anderen Seite des Tisches funktioniert. Mrs P. hat eigene Übungen zu den zuletzt erlernten Themen kreiert und hatte auch die Lösungen bereit, damit die SchülerInnen, nach dem sie in Gruppen gearbeitet haben, ihre Antworten kontrollieren konnten. Mrs P. hat auch zwei Spiele vorbereitet. Simon says und Hangman.
Die echte Englischlehrerin wurde zu einer Schülerin. Sie hat sich im Nu integriert. Einen kippelnden Schüler fast umgeschmissen (aber wirklich nur fast!), sein Knie mit Kleber beschmiert, Wasser auf den Stuhl gekippt. Der Bube hat ihr seine kleine Faust gezeigt, als wäre sie ein Kumpel von ihm. Lächelnd zeigte sie ihm ihre Faust mit den Worten „Riecht nach Krankenhaus!“. Alles nur gewitzelt im Rahmen des Austausches.
Wir haben gelernt und viel gelacht. Zum Schluss kam die Auswertung. Die Klasse hat der Schülerin ihr Lob und ihre Bewunderung ausgesprochen. Die Stunde sei cool und lustig gewesen und die Schülerin sei sehr mutig. Das stimmt, denn nicht jeder stellt sich vor seine ganze Klasse und Lehrerin! Ich wurde fürs Mitmachen als Schülerin gelobt. Mrs P. durfte natürlich auswerten und ich letztendlich auch. Meine Erfahrung? Es ist gar nicht so einfach in einer vollen Klasse die Konzentration zu behalten und mitzuarbeiten. Ganz wichtig ist es jedoch, dass die SchülerInnen ihren Spaß beim Lernen haben. Schon Johann Amos Comenius sagte im 17. Jahrhundert „Die Schule als Spiel“. Und so ist es auch noch heute!
Englisch Teacher Mrs Smejkalova
Interkulturelle Begegnung
Die Klasse 6b der Freie Schule Schwepnitz erlebte heute den Projekttag „Interkulturelle Begegnung“ in der Gemeinschafts- Unterkunft Kamenz.
Die Klasse 6b der Freie Schule Schwepnitz erlebte heute den Projekttag „Interkulturelle Begegnung“ in der Gemeinschafts- Unterkunft Kamenz. Zuerst zeigten uns Robin und Samim die Asylunterkunft.
Fast alle Wohnräume sind 18 Quadratmeter groß, für 3 Personen. 375 Menschen wohnen derzeit hier, auch viele Kinder. Die Zimmer sind klein und sehr spartanisch ausgestattet (Bett, Schrank, Tisch und Stuhl). Es gibt leider für die Kinder keinen Spielplatz, aber wir konnten gemeinsam auf dem Sportplatz Fußball spielen. Mit Perlen und Bänder haben wir Armbänder geflochten. Sehr lecker waren die Plinsen (süß oder vegetarisch), die wir draußen zubereitet und gegessen haben. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen interessanten Projekttag, insbesondere bei der Heimleitung, den Helfer/innen und Migranten, die uns einen kleinen Einblick in das Heimleben in Kamenz ermöglichten.
M.Junge
"Los, lass uns auf die Reise gehen....
und unser wunderschönes Deutschland erkunden." Unter diesem Motto haben die Klasse 5 a + b im Rahmen des Geografieunterrichtes sich mit dem Thema Bundesländer intensiv beschäftigt.
und unser wunderschönes Deutschland erkunden." Unter diesem Motto haben die Klasse 5 a + b im Rahmen des Geografieunterrichtes sich mit dem Thema Bundesländer intensiv beschäftigt. Jeder Schüler hat sich ganz individuell und kreativ mit seinem Bundesland auseinander gesetzt und dieses gestaltet. Mit sehr viel Freude zum Detail und leckeren Backkünsten zum "Frankfurter Kranz" waren die Präsentationen unvergesslich.
Wenn jetzt Schüler und Lehrer an den ausgestellten "Schatzkisten" und "Postern" vorbeigehen, sieht man öfters ein Lächeln und merkt die Gedanken, wie sie denn in Urlaubserinnerungen abschweifen...
Sommerferienspiele - Junior Ranger Tag mit Englisch
Die SchülerInnen in Sachsen haben auch endlich Ferien! So manche Kinder haben sich jedoch entschieden, die erste Ferienwoche in der Freien Schule Schwepnitz zu verbringen und die Sommerferienspiele mitzumachen. Am Montag stand unter anderem der Junior Ranger Tag auf dem Programm.
Unter dem Takt von Frau Ruß versammelten sich 15 SchülerInnen, zwei Schülerinnen des Gymnasiums und weitere pädagogische Unterstützung. Nachdem Frau Ruß die SchülerInnen der 4., 5. Und 6. Klassen begrüßt und die Ziele der Rangers erklärt hatte, kam eine echte Rangerin – Joanna. Natürlich ist es am spannendsten, wenn man echte Rangers trifft! So konnte Joanna ihre Erfahrung teilen. Noch spannender ist es, wenn man selbst Erfahrung macht. Mit Frau Höntsch schlugen die Kinder den Weg ins Grüne Tal ein, wo sie die Pflanzen und Kräuter unterschieden und sich Herbarien anschauten. Zu Mittag waren sie wieder in der Schule und durften Wolfspfotenabdrücke anfertigen und Ranger-Mittagessen selbst kochen. Nach der Mittagspause ging es weiter. An dem Tag machten die Schülerinnen noch viele Übungen auf Englisch zum Thema Rangers. Sie lernten die Nationalparks kennen, lösten Kreuzworträtsel und ABC-Rätsel, hörten Lieder und sangen mit und letztendlich entwarfen sie einen eigenen Nationalpark. Bei der ganzen Arbeit unterstützte sie die Gymnasiastin Melanie.
Als Erinnerung erhielt jedes Kind ein Teilnahmezertifikat. Mit der Aussicht auf mögliche Ranger-GTA freuen wir uns auf die ersten echten Ferientage und wünschen einen schönen Sommer!
Frau Ruß, Frau Hötsch, Frau Smejkalova
_____________________________
Englishday October 2021
Interessierte SchülerInnen der Klassenstufen 9 und 10 konnten am ersten Englishday unter dem Motto „Love what you do, do what you love“ teilnehmen. Sie erfuhren mehr von der britischen sowie amerikanischen Kultur und Sprache und konnten neue Lernmethoden ausprobieren. Zur beliebtesten Aktivität gehörte das Lyricstrainig. Der Bollywood-Film „Bride and Prejudice“ und das Audiobuch Dracula gestalteten das Programm bis in die späten Abendstunden. Es fehlten auch nicht fish and chips und English breakfast. English anders! Der nächste Motivationstag mit Englisch für die BGY-Klassen findet im Februar statt. Your English teachers Mrs Ruß and Mrs Smejkalova
Your English teachers Mrs Smejkalova and Mrs Ruß
_____________________________
Sind Kinderrechte selbstverständlich?
Kind sein - was bedeutet das eigentlich - hier und anderswo? Wie werden die verschiedenen Kinderrechte, die in der UN - Konvention von 1989 festgeschrieben wurden, in der heutigen Zeit gelebt oder eben auch nicht. Die Schüler der Jahrgangstufe 7 nahmen sich diesem wichtigen Thema interessiert an und beschäftigten sich in mehreren Unterrichtsstunden mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen, erfuhren so einige Details zu unterschiedlichen Lebensumständen von Kindern und übten sich im Perspektivwechsel. Dabei kamen Kinder aus dem Globalen Norden als auch Globalen Süden zu Wort. Mit viel Hingabe gestalteten die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss Postkarten zu den für sie wichtigsten Kinderrechten. Sie gaben damit stellvertretend auch denen eine Stimme, die nicht die Möglichkeit haben, für ihre Rechte einzutreten oder wie es Mika Gerold aus der Klasse 7b formuliert und an die Schulminister der Welt adressiert: "Ob Wüste oder Urwald, egal von welchem Stand, ALLE Kinder gehen zur Schule - egal in welchem Land."
Danke, für all eure kreativen Ideen und mutigen Gedanken,
eure GK- Lehrerin, Frau Thieme
_____________________________________
Myanmar ist 7600 Km entfernt
und doch antwortet eine Augenzeugin der Demonstrationen in Myanmar auf Fragen Schwepnitzer Schüler.Ein vernetzter Unterricht macht‘s möglich
Wie aktuell Themen im Gemeinschaftskunde- und Geschichtsunterricht sein können, zeigt der Exkurs nach Myanmar. Anfang Februar 2021 kam es in dem südostasiatischen Land Myanmar zu einer brutalen Machtübernahme durch das Militär. Der, in Myanmar langsam voranschreitende Demokratisierungsprozess wurde abrupt gestoppt. Mutige Bürger gehen auf die Straße um gegen den Militärputsch zu demonstrieren und nicht wenige verloren dabei ihr Leben.
Aufgabe der Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8 war es, sich zunächst einen Überblick über die Ereignisse, das Land und seine Bevölkerung zu verschaffen. Die Erarbeitung und Strukturierung eines „Nationalen Konfliktes im Zuge von Demokratisierungsprozessen“ hieß es in Klasse 11. Höhepunkt der Beschäftigung mit Myanmar und dem Militärputsch war das Interview mit Frau Demel - einer Augenzeugin, die sich zum Zeitpunkt des Militärputsches vor Ort befand und für einige Zeit in dem Land gelebt und gearbeitet hatte.
Frau Demel beantwortete in vier Kurzvideos die Fragen der Schüler mit sehr interessanten Details und persönlichen Erfahrungen und Eindrücken. Unsere GK-Lehrerin Frau Thieme macht es möglich und stellte den Kontakt zu Frau Demel her. Die Schüler und Schülerinnen der 8 und 11ten Klasse sagen ganz herzlich "Danke" bei Frau Demel für Ihre engagierte Mitwirkung und die vielen informativen Antworten. (Fotos: N. Demel)
Die Schüler der Klasse 10b (2021) forschen in der Geschichte der DDR und stellen Fragen nach dem Alltag der Eltern und Großeltern. Sie sammeln fast vergessene Alltagsgegenstände und präsentieren ihre Ergebnisse, im historischen und auch kritischen Kontext der Klasse und interessierten Lehrern. Der Geschichtskoffer ist ein fester Bestandteil des Geschichtsunterrichtes und zeigt uns immer wieder, wie wichtig es ist Fragen zu stellen, über Erinnerungen zu sprechen und sich gegenseitig zuzuhören.
Unsere jüngsten SchülerInnen der Klassen 5a und 5b haben sich mit dem Thema Märchen auseinandergesetzt. Nach vielem Lesen hat sich jeder sein Lieblingsmärchen ausgesucht, dieses analysiert und mittels der Lesekiste dargestellt. Hier sind die tollen Ergebnisse! Das Thema wird methodisch zum "Erzähl-ein-Märchen-Tag" nochmals aufgegriffen.
_____________________________________________
Mindmap von Constantin R. 7b - Fach Englisch
______________________________________
Mehrere Schüler aus der Klasse 7a haben Briefe bzw. Bekennerschreiben an den Chef geschrieben. Diese beziehen sich auf ein Rätsel.
Die Schüler der Klasse 5 schreiben im Rahmen des Deutschunterrichtes eine Reportage. Sie berichten, wie es bei ihnen zu Hause aussieht und was sie so während der Corona-Lernzeit so machen.