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Epochenarbeit

Ganzheitliches Lernen - Die Epochenarbeit

Unser Leben lässt sich nicht in Fächer oder Sachgebiete aufteilen. Wir erleben und erfahren unsere Welt mit allen Sinnen unter Berücksichtigung aller Fachgebiete. Die Institution Schule trennt Mathematik von Deutsch, Kunst von Biologie, Musik von Physik. Doch unsere Welt ist eine Gesamtheit aus allen.

Aus diesem Grund brechen wir für (je nach Klassenstufe) 2-3 Wochen den Unterrichtsalltag auf und beschäftigen uns in allen Fächern mit nur einem Thema. Dabei steht das Erlernen mit allen Sinnen und mit Freude an erster Stelle. Der Stizplan wird aufgelöst, Kreativität hineingelassen. Selbstständig (aber mit Hilfe) teilen sich die Schüler ihre Aufgaben ein und erleben so manches Außergewöhnliche. Die Schüler nehmen ganz viele Erfahrungen mit, auch anstrengende und unangenehme. Denn selbstorganisiertes, planvolles, kreatives Lernen ist für unsere Schüler nicht immer leicht und muss trainiert werden. Hier finden sich unsere Ziele und Gedanken zur Epochenarbeit:

Ziele und Gedanken zur Epochenarbeit

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Epochenarbeit Industrielle Revolution Klassen 8 (Oktober 2023)
Am 10.03.23 startete die Epochenarbeit "Industrielle Revolution". Die SchülerInnen der Klasse 12 führten gemeinsam mit Frau Hertmanowski, Herrn Brückner und Frau Raak ein Theaterstück auf, um in das Thema einzuführen. Danach stiegen die SchülerInnen spielerisch tiefer in das Thema ein - ein Quiz, eine Quartettspiel, Memory und die Herstellung von Falsch-Gold erweckten erste Begegnungen mit der Industrialisierung. Das Feedback war durchweg gut und die SchülerInnen der Klasse 12 haben ihre Aufgaben mit Bravour erfüllt.
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Hintergrund Industrielle Revolution:
Ende des 18. Jahrhunderts führte die Industrielle Revolution zu einer stark beschleunigten Entwicklung von Technik, Produktivität und Wissenschaften und somit zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. Erfindungen in dieser Zeit wie Dampfmaschine, Spinnmaschine, mechanischer Webstuhl und Eisenbahn lösten einen allumfassenden Wandel in Europa aus, der die bis dato vorherrschende Agrargesellschaft ablöste. Die Folgen, die daraus entstanden, waren u.a. neben wachsenden Wohlstand, Fortschritte in der Medizin, Rationalisierung der Arbeit auch die Entstehung von prekären Lebensverhältnissen, Kinderarbeit, Armut, sehr schlechten Wohnungs- und Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzung.
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Um dieses Thema allumfassend zu verstehen, wird der Unterricht im Zeitraum vom 13.03. bis 17.03.23 in der Form der Epochenarbeit stattfinden - die SchülerInnen der Klassen 8 beschäftigen sich in den einzelnen Fächern mit dem Thema Industrialisierung.
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Die Dunkelheit und Enge von Bergbauschächten wurde erlebbar im simulierten Bergbautunnel, welche die Schüler der Klasse 9 mit Frau Thieme für die Epochenarbeit präparierten. Das unheimliche Grollen, die Nässe, Dunkelheit und spitze Steine werden die Schüler wohl nicht vergessen. In der Küche stellten die Schüler Schmalz her. Auch in der Zeit der Industrialisierung aßen die Arbeiter Fettbemme mit Gurke. Philipp Mai führte sogar eine Dampfmaschine vor. Die Industrielle Revolution mit mehreren Sinnen erlebbar zu machen, war eines der Ziele von Lehrern und Schülern.

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Die klassen- und altersübergreifende Zusammenarbeit von 12. und 8. Klasse war dabei eine besonders schöne Erfahrung.

S.Löwe & L. Hertmanowski

SJ 2022/23

 

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Der Film: Staubige Wahrheit

Am 23. November 2019 wurde beim Sächsischen Schülerfilm-Festival Film ab! der Film unserer Klasse 9b "Staubige Wahrheit" mit zwei Preisen ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch

 

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Film ab!Schülerfilmfestival 2019

Fotogalereie Filmab!

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Tierischer Besuch - während der Epochenarbeit Klasse 5

Im Rahmen der Epochenarbeit "Tiere Afrikas" der 5. Klassen besuchte uns heute Niva mit ihrem Frauchen Claudia Jordan-Fragstein. Frau Jordan-Fragstein, Försterin, Falkernerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden, lebte und forschte vor einigen Jahren in Namibia. Sie berichtete den Schülern über die Flora und Fauna dieses Landes, sowie über dessen Kultur und Menschen. Allerhand interessante Fotos hinterließen bei den Schülern wunderbare Eindrücke. Im Anschluss an den Bericht über Afrika erzählte Frau Jordan-Fragstein über ihr Leben als Försterin, Falknerin und Jägerin in Deutschland. Niva, eine ungarische Vorstehhündin, war die Attraktion bei den Schülern und auch bei den Lehrern. Als ausgebildeter Jagdhund versuchte sie die Fährten der Kids zu lesen, nachdem diese sich im grünen Klassenzimmer und rund um den Sportplatz versteckt hatten. Leider mussten wir Niva und ihr Frauchen wieder gehen lassen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

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